SEO-Kosten: Mit welchen Preisen für Suchmaschinenoptimierung muss man rechnen?
Nicht jeder hat die Zeit oder die Erfahrung, um im Alleingang eine gute SEO-Strategie zu planen und umzusetzen. Abhilfe schaffen SEO-Experten, die mit langjähriger Erfahrung beratend zur Seite stehen. Mittlerweile ist das Angebot an Dienstleistern im Netz gewaltig und die Vielfalt an Preismodellen recht unüberschaubar. Für unerfahrene Betreiber ist die Einschätzung eines gerechtfertigten Preises daher schwierig. Erfahren Sie aus diesem Grund hier, welche Kosten in der Branche für welche Dienstleistungen üblich sind und welche Faktoren in die Preiskalkulation mit einfließen.
Welche Preise verlangt eine SEO Agentur?
Aufgrund der zahlreichen verschiedenen Konzepte lässt sich die Frage nur schwer pauschal beantworten. Als Betreiber einer Website haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen vielen verschiedenen Preismodellen. Zu diesen gehören etwa:
-Stundensätze
-Tagessätze
-Profitbeteiligung
Im Schnitt verlangen die meisten SEO-Agenturen zwischen 100 und 200 Euro in der Stunde. Im Tagessatz belaufen sich die Kosten auf 800 bis 1.700 Euro am Tag. Viele Dienstleister basieren ihre Kostenberechnung auf diesen Konzepten, allerdings existiert auch die Profitbeteiligung. Hier erhält die Agentur pro Verkauf eine Marge. Deutlich gängiger ist die Abrechnung als Liefergegenstand. Vorteilhaft ist die klare Definition der Liefergegenstände innerhalb eines fest abgesteckten Zeitraums, was für mehr Planbarkeit und Struktur für alle Beteiligten sorgt.
Alternativ ist auch die Bezahlung pro neuem Besucher, Lead oder Sale möglich. Üblich sind Entlohnungen von 1 bis 5 Euro pro neuem Besucher oder eine individuell ausgemachte Entlohnung für jeden Verkauf. Auch eine von der Position im Suchmaschinenranking abhängige Vergütung ist möglich.
Wie hoch sind die Kosten für SEO im Monat?
Im Schnitt liegt der Stundensatz einer Agentur bei rund 90 Euro. Pro Monat summieren sich die Kosten für SEO so gerne auf 1.000 bis 3.000 Euro. Dieser Preis bezieht sich auf die Kosten für mittelständische Unternehmen. Je nach Größe des Konzerns gehen die monatlichen Kosten erst ab mehreren 1000 Euro los. Quelle: https://www.suchhelden.de/suchmaschinenoptimierung.php
Wie hoch die monatlichen Kosten ausfallen, ist stark von der Ausgangssituation sowie den vorliegenden Zielen abhängig. Folgende Fragen beeinflussen maßgeblich den Preis für die Umsetzung einer SEO-Strategie:
-Wie ist die Website bereits aufgestellt?
-Welchen Umfang besitzt die Website?
-Welcher Traffic ist gewünscht?
-Wie schnell sollen Maßnahmen Wirkung zeigen?
-Wie steht es um Konkurrenz in der Branche?
-Wie hoch ist die Nutzernachfrage?
-Besteht die Möglichkeit zur Unterstützung durch interne Mitarbeiter?
Für messbare Erfolge sollte das monatliche Budget wenigstens bei 1.000 Euro liegen. Bei einem Stundensatz von knapp 1000 Euro hat eine Agentur genug Spielraum für das Setzen einiger Backlinks sowie eine OnPage-Optimierung von 6-7 Seiten.
Was kostet ein SEO Audit?
Bevor die Arbeiten zur Optimierung der Website beginnen, steht ein SEO-Audit an. Hierbei handelt es sich um die Analyse der Website in Bezug auf ihre Sichtbarkeit. Durch die Analyse lassen sich erste Erfolgsprognosen für ein Emporklettern im Google-Ranking erörtern. Möglich ist die Prüfung verschiedener Kriterien und Parametern. Dazu gehören etwa:
-Analyse des aktuellen Suchmaschinenrankings
-Prüfung des vorhandenen Traffics
-Prüfung der bestehenden Inhalte
-Analyse der wichtigen Keywords
-Prüfung der Struktur
-Analyse der Website Indexierung
Abhängig davon, welche Aspekte im Audit betrachtet werden, liegen die Kosten eines Audits zwischen 1.000 bis 20.000 Euro.
Warum ist Lokale Suchmaschinenoptimierung wichtig?
Lokale Suchmaschinenoptimierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch die zunehmende Nutzung von Smartphones und einen Umschwung in der Nutzer-Demographie spielen lokal relevante Suchmaschinenergebnisse eine immer größere Rolle, etwa für Touristen oder Reisende. Hauptsächlich Restaurants, Modegeschäfte, Werkstätten oder andere Dienstleister ziehen daraus ihren Profit. Laut Google Statistik sind lokale Informationen bei rund 80 Prozent aller Suchanfragen von mobilen Geräten von Relevanz.
Durch die Standortübermittlung ist das globale Ranking für Local SEO zweitrangig. Hier kommt es gänzlich auf ein gutes Ranking innerhalb einer lokalen Bubble an. Da die Anzahl an mobilen Suchanfragen stetig steigt und somit auch lokale Suchanfragen mehr Nachfrage generieren, kündigte Google eine Reform im Jahr 2018 an, die für mobile Endgeräte optimierte Websites für schnelle Ladezeiten belohnt. Sinn macht die lokale Suchmaschinenoptimierung insbesondere für ortsansässige Unternehmen wie Geschäfte, Restaurants, Imbissbuden oder Ärzte.
Wie funktioniert Local SEO?
Ziel ist es, in der grauen Masse an verschiedenen Dienstleistern innerhalb eines Standortes herauszustechen. Hierfür ist die Nutzung von Keywords mit lokalen Informationen wichtig, etwa “Restaurant Würzburg Innenstadt“. Entsprechend müssen auch die Inhalte des Blogs auf den Standort abgestimmt sein, etwa durch Inhalte über das Stadtgeschehen oder über benachbarte Unternehmen. Lokale Domain-Endungen sind das i-Tüpfelchen und sorgen für ein besseres lokales Ranking. Selbstverständlich kommen auch altbewährte Mittel wie Backlinks zum Einsatz. Hier ist die lokale Nähe zu verknüpften Websites wichtig.