Wasserstoffprojekt hyBit präsentiert sich auf Bremer Messe Hydrogen Technology Expo Europe
Wie kann das Stahlwerk am Bremer Industriehafen mittels Elektrolyse künftig mit grünem Wasserstoff versorgt werden? Das untersucht das Großforschungsprojekt hyBit. Interessierte können sich am Donnerstag, 28. September, auf der Messe Hydrogen Technology Expo Europe über das Projekt informieren.
Leitende Forschende des Projekts stehen zwischen 12.30 Uhr und 13.30 Uhr auf der Matchmaking-Fläche der Messe Bremen Rede und Antwort. Unter https://www.hydrogen-worldexpo.com/ können Interessierte einen Besucherpass buchen und damit kostenlos an dem Gesprächsangebot teilnehmen. Der Messeauftritt findet im Rahmen des ersten Jahrestreffens des Projektkonsortiums statt. Vom 26. bis zum 28. September treffen sich mehr als hundert Projektteilnehmende der 19 beteiligten Institutionen, um Fortschritte des Projektes zu diskutieren und die nächsten Schritte zu planen.
Über hyBit
Im Projekt „Hydrogen for Bremen’s industrial Transformation“ („Wasserstoff für Bremens industrielle Transformation“) erarbeiten rund 130 Forschende, wie der Bremer Industriehafen künftig mittels Elektrolyse mit grünem Wasserstoff versorgt werden kann. Zentraler Ausgangspunkt von hyBit ist das Stahlwerk, das im Zuge der anvisierten Transformationsprozesse einen enormen Wasserstoffbedarf aufweisen wird. Heute macht es über 50 % der Bremer CO2-Emissionen aus und kann im Rahmen seiner Transformation als Schlüssel zur raschen Erreichung der Bremer Klimaziele gesehen werden.
hyBit wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 30 Millionen Euro gefördert. Das Projektkonsortium hyBit wird getragen von 19 Partnern aus Wissenschaft und Industrie, darunter das Wuppertal-Institut, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) an der Universität Bremen, das Fraunhofer-IFAM (Bremen), das Fraunhofer-ICT (Karlsruhe) und die Hochschule Bremen, sowie weitere Schlüsselakteure der bremischen Industrie wie Arcelor Mittal Bremen, swb und die BLG.
Pressemeldung von Universität Bremen